Hi Leute,
ich muss euch erzählen, was bei uns kleinen Kobolden in den letzten 2 Jahren passiert ist.
Aber zunächst möchte ich mich vorstellen: Ich bin die Laureen! Ich wurde am 29. August 2016 geboren, bin also gerade einmal 2 Jahre alt, hatte im Mai 2017 aber schon Babys. Ich kam im Juni 2017 in die Kobold-Riege, nachdem Renate (Rena) gestorben war. Sie hatte die Hitze (ja, auch im Sommer 2017 war es heiß) wohl nicht verkraftet und starb an Kreislaufversagen auf dem Weg zur Tierärztin. Es war ein Samstag und die Praxis nebenan war schon zu. Zum Notdienst mussten unsere Menschen noch eine Weile fahren, aber als sie ankamen, war Rena(te) bereits tot.
Das war besonders für Silvia sehr traurig, weil die Rena(te) ihr Lieblingsschweinchen war. Allerdings hatte sich gerade Silvia schnell in mich verguckt, weil ich ja ein US-Teddy bin, so wie die Annie, ihr früheres "Lieblingsschweinchen". Aber auch der Bernd ("Berntie") mag mich und inzwischen lasse ich mich auch von ihm streicheln, auch wenn ich manchmal keine Lust habe, vor allem, wenn ich unter der Plattform liege. Dann protestiere ich mit einem unwilligen Quieker und schnapp auch schon mal zu, aber nie so feste - nur so weit, dass er merkt, dass ich keine Lust habe.
Der Bernd ist seit Mai 2018 aber häufig weg, da er nun arbeitet. So sitzen wir oft mit Silvia alleine hier unten, aber Bernd bringt uns auch schon mal was mit, wenn er am Nachmittag von der Arbeit kommt. Und wenn er sonntags von seinen Eltern kommt, bekommen wir schon mal was Salat ab, den seine Mutter ("Tante Preuß") für uns verwahrt hat. "Tante Preuß" mag uns nämlich sehr. Eigentlich wollte sie nur einmal kommen, als Silvia und Bernd im Urlaub waren. Das hatte Bernd der Martina, die sonst immer für uns sorgt, auch gesagt. Aber da sie uns so süß fand, kam sie noch ein zweites Mal und ist auch noch der Martina begegnet. Aber beide haben uns gut versorgt und mit Leckerchen verwöhnt. :)
Den Anderen geht es aber auch so weit gut. Hendrik bekommt öfter Augensalbe, denn er hatte ja schon von Anfang an Probleme mit seinen Augen, die öfter tränen. Aber die Menschen haben das gut im Griff. Er protestiert nur manchmal, meistens weiß er, dass ihm dann geholfen wird und hält still. Paulchen hingegen protestiert schon heftiger, wenn die Menschen die filzigen Stellen aus seinen Haaren schneiden, besonders am Popo. Da quiekt er besonders laut und stampft mit seinen Füßchen auf. Das sieht dann immer so lustig aus, aber mit Leckerchen lässt auch er sich bestechen.
Takara geht es auch noch gut. Sie ist am längsten von uns allen bei den "Kobolden", nämlich schon seit Mai 2015. Mittlerweile ist sie schon 4 1/2 Jahre alt und nach Hendrik die Zweitälteste.
Als Abschluss seht ihr noch ein Gruppenfoto von uns allen. Ich bin übrigens die süße Maus ganz links. Ich wollte schon weiter, denn ich halte nicht gerne still. Aber die Menschen müssen einen ja fotografieren - menno! ;)
Liebe Grüße
Laureen
Kleine Kobolde bei Silvia + Berntie
Meerschweinchenbande in der Rosenstraße
Mittwoch, 3. Oktober 2018
Dienstag, 29. November 2016
Willkommen bei den Kleinen Kobolden!!!
Herzlich Willkommen im neuen Meerschweinchen-Blog von der
alten „Rosenstraßen-Gang“! Silvia hat das alte Blog inzwischen geschlossen. Es
handelte auch überwiegend von unseren ersten Meeries, Annie und Roxy. Diese
sind aber beide bereits Anfang 2015 verstorben, und auch Giseldis und Xandro,
deren Weggefährten, sind inzwischen verstorben. Wer die Geschichten der 4
nachlesen möchte, kann dies hier tun.
Wir wollen aber nun von uns in diesem neuen Blog
erzählen. Los geht’s!
Die älteste „Dame“ macht den Anfang: „Ich heiße Renate, aber
meine Freunde nennen mich Rena. Ich habe bereits am 13. Mai 2013 das Licht der
Welt erblickt, aber mein Alter sieht man mir nicht an. Ich bin ein kleines,
süßes Merino-Schweinchen, und das merken die Menschen auch beim Streicheln. Ich
fühle mich richtig flauschig an. Darüber hinaus kuschle ich gerne und „bedanke“
mich dafür gerne mit einem oder mehreren Schmatzern auf die Nase meines
Menschen. 😊…
Ich lebe zusammen mit Hendrik, der sich jetzt vorstellen wird. Bis bald!“
„Okay, ich bin der Hendrik! Ich bin nur knapp 3 Monate
jünger als Rena, genau genommen hab ich am 6. August 2013 das Licht der Welt
erblickt, aber ich bin ein ruhiger und gemütlicher Texel-Bock. Nach meiner
Kastration ist mir sowieso alles egal – Hauptsache es gibt genug Futter und der
Platz unter der Plattform ist frei, aber den macht mir die Rena gerne streitig,
was ich mit lautem Brommseln kommentiere. 😊
… Aber auch ich kuschle gerne und lasse mich auch gerne bürsten. Nur Haare
schneiden mag ich nicht! … So, und nun übergebe ich das Wort an meine süße
Nachbarin. Bis bald!“
„Also, ich heiße Takara. Geboren wurde ich am 13. März 2014,
bin aber von allen am längsten in der WG. Ich bin ein süßes Peruanerchen mit
viel Haaren und der typischen Peruaner-Locke. Da ich mich richtig flauschig
anfühle, wollen mich die Menschen am liebsten dauernd streicheln, aber ich mag
das nicht! Ich verzieh mich am liebsten in mein Häuschen und warte dort auf
Futter. Seit dem 27. November 2016 bin ich zudem in „Einzelhaft“, weil ich bald
Babies bekomme. Vorher hab ich mit meinem Mann Paul (genannt „Paulchen“)
zusammen gelebt. Da er sehr wuselig ist und ich mich auch von ihm immer zum
Springen animiert fühlte, mussten wir jetzt doch getrennt werden, denn die
Geburt meiner Babies steht bald bevor. Ich hatte Anfang 2015 schon mal Babies.
Wie das jetzt dazu kam, erzählt euch mein Mann, an den ich jetzt das Wort
übergebe. Bis bald!“
„So, jetzt bin ich dran, euch über mich und auch von der
Sache mit Takara zu erzählen! Ich heiße Paul, aber alle nennen mich nur
„Paulchen“, weil ich so süß aussehe – ein wuscheliger Merino-Bock in Rot-Weiß.
Ich bin noch ganz jung – erst am 10. Februar 2015 hab ich das Licht der Welt
erblickt – aber ich werde bald Papa. Das kam folgendermaßen zu Stande: Am 10.
August 2016 kamen unsere Menschen Bernd und Silvia mit Takara zu meinen
damaligen Menschen Carina und Christian. Kurz zuvor starb Xandro, der Mann von
Takara, und sie sollte nicht alleine sein. Es musste ein neuer Kastrat her.
Takara hat sich aber mit allen Kastraten, die Carina und Christian zu der Zeit
hatten, heftig gezofft. So hatte Carina die Idee, dass ich der Takara doch
Babies machen soll, worum sie sich kümmern sollte.
Am 13. August 2016 kam ich also zu den Rosenstraßen-Gang.
Takara und ich verstanden uns sofort, auch wenn es mit dem Babies machen nicht
sofort funktionierte, doch irgendwann klappte es doch. Eigentlich sollte ich
auch nur zu diesem Zweck vorübergehend zur Takara kommen, und danach wieder zu
den Schweinchen von Carina und Christian zurückkehren, doch Bernd und Silvia
schlossen mich schon bald in ihr Herz – erst recht, weil ich ja so richtig
fordernd nach Futter brülle. Aber Mensch, es geht mir manchmal auch ein wenig
zu langsam!!! Aber deshalb haben sich Bernd und Silvia entschieden, mich zu
behalten, und am 16. Oktober 2016 wurde das „Geschäft“ besiegelt. Seitdem bin
ich ein offizielles Mitglied der Rosenstraßen-Gang – und werde bald Papa. 😊“
So, ihr lieben Meerie-Fans da draußen: Ab sofort könnt ihr
euch über so manche heitere, aber auch traurige Geschichte von unseren kleinen Kobolde freuen. Denn wie bei Menschen, so ist es auch bei Meeries – es gibt
Höhen und Tiefen. Darüber wollen wir, Bernd, Silvia und die 4 kleinen Kobolde (plus die
bald hinzu kommenden Babies) berichten. Seid also mal gespannt!😊
Liebe Grüße
Bernd & Silvia
sowie unsere 4 kleinen Kobolde
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