Herzlich Willkommen im neuen Meerschweinchen-Blog von der
alten „Rosenstraßen-Gang“! Silvia hat das alte Blog inzwischen geschlossen. Es
handelte auch überwiegend von unseren ersten Meeries, Annie und Roxy. Diese
sind aber beide bereits Anfang 2015 verstorben, und auch Giseldis und Xandro,
deren Weggefährten, sind inzwischen verstorben. Wer die Geschichten der 4
nachlesen möchte, kann dies hier tun.
Wir wollen aber nun von uns in diesem neuen Blog
erzählen. Los geht’s!
Die älteste „Dame“ macht den Anfang: „Ich heiße Renate, aber
meine Freunde nennen mich Rena. Ich habe bereits am 13. Mai 2013 das Licht der
Welt erblickt, aber mein Alter sieht man mir nicht an. Ich bin ein kleines,
süßes Merino-Schweinchen, und das merken die Menschen auch beim Streicheln. Ich
fühle mich richtig flauschig an. Darüber hinaus kuschle ich gerne und „bedanke“
mich dafür gerne mit einem oder mehreren Schmatzern auf die Nase meines
Menschen. 😊…
Ich lebe zusammen mit Hendrik, der sich jetzt vorstellen wird. Bis bald!“
„Okay, ich bin der Hendrik! Ich bin nur knapp 3 Monate
jünger als Rena, genau genommen hab ich am 6. August 2013 das Licht der Welt
erblickt, aber ich bin ein ruhiger und gemütlicher Texel-Bock. Nach meiner
Kastration ist mir sowieso alles egal – Hauptsache es gibt genug Futter und der
Platz unter der Plattform ist frei, aber den macht mir die Rena gerne streitig,
was ich mit lautem Brommseln kommentiere. 😊
… Aber auch ich kuschle gerne und lasse mich auch gerne bürsten. Nur Haare
schneiden mag ich nicht! … So, und nun übergebe ich das Wort an meine süße
Nachbarin. Bis bald!“
„Also, ich heiße Takara. Geboren wurde ich am 13. März 2014,
bin aber von allen am längsten in der WG. Ich bin ein süßes Peruanerchen mit
viel Haaren und der typischen Peruaner-Locke. Da ich mich richtig flauschig
anfühle, wollen mich die Menschen am liebsten dauernd streicheln, aber ich mag
das nicht! Ich verzieh mich am liebsten in mein Häuschen und warte dort auf
Futter. Seit dem 27. November 2016 bin ich zudem in „Einzelhaft“, weil ich bald
Babies bekomme. Vorher hab ich mit meinem Mann Paul (genannt „Paulchen“)
zusammen gelebt. Da er sehr wuselig ist und ich mich auch von ihm immer zum
Springen animiert fühlte, mussten wir jetzt doch getrennt werden, denn die
Geburt meiner Babies steht bald bevor. Ich hatte Anfang 2015 schon mal Babies.
Wie das jetzt dazu kam, erzählt euch mein Mann, an den ich jetzt das Wort
übergebe. Bis bald!“
„So, jetzt bin ich dran, euch über mich und auch von der
Sache mit Takara zu erzählen! Ich heiße Paul, aber alle nennen mich nur
„Paulchen“, weil ich so süß aussehe – ein wuscheliger Merino-Bock in Rot-Weiß.
Ich bin noch ganz jung – erst am 10. Februar 2015 hab ich das Licht der Welt
erblickt – aber ich werde bald Papa. Das kam folgendermaßen zu Stande: Am 10.
August 2016 kamen unsere Menschen Bernd und Silvia mit Takara zu meinen
damaligen Menschen Carina und Christian. Kurz zuvor starb Xandro, der Mann von
Takara, und sie sollte nicht alleine sein. Es musste ein neuer Kastrat her.
Takara hat sich aber mit allen Kastraten, die Carina und Christian zu der Zeit
hatten, heftig gezofft. So hatte Carina die Idee, dass ich der Takara doch
Babies machen soll, worum sie sich kümmern sollte.
Am 13. August 2016 kam ich also zu den Rosenstraßen-Gang.
Takara und ich verstanden uns sofort, auch wenn es mit dem Babies machen nicht
sofort funktionierte, doch irgendwann klappte es doch. Eigentlich sollte ich
auch nur zu diesem Zweck vorübergehend zur Takara kommen, und danach wieder zu
den Schweinchen von Carina und Christian zurückkehren, doch Bernd und Silvia
schlossen mich schon bald in ihr Herz – erst recht, weil ich ja so richtig
fordernd nach Futter brülle. Aber Mensch, es geht mir manchmal auch ein wenig
zu langsam!!! Aber deshalb haben sich Bernd und Silvia entschieden, mich zu
behalten, und am 16. Oktober 2016 wurde das „Geschäft“ besiegelt. Seitdem bin
ich ein offizielles Mitglied der Rosenstraßen-Gang – und werde bald Papa. 😊“
So, ihr lieben Meerie-Fans da draußen: Ab sofort könnt ihr
euch über so manche heitere, aber auch traurige Geschichte von unseren kleinen Kobolde freuen. Denn wie bei Menschen, so ist es auch bei Meeries – es gibt
Höhen und Tiefen. Darüber wollen wir, Bernd, Silvia und die 4 kleinen Kobolde (plus die
bald hinzu kommenden Babies) berichten. Seid also mal gespannt!😊
Liebe Grüße
Bernd & Silvia
sowie unsere 4 kleinen Kobolde